Weltpremiere in Locarno

Der neue Film «Prisoners of Fate» von Mehdi Sahebi ist eine eindrückliche und berührende Langzeitdokumentation, die Geflüchtete aus Afghanistan und Iran in ihrem Leben in der Schweiz begleitet und das strenge Asylwesen der Schweiz aufzeigt.
Am Sonntag 6. August feiert der Film seine Weltpremiere in der Semaine de la Critique am 76. Filmfestival Locarno.

Barrierefreies Kino mit «The Blind Man Who Did Not Want To See Titanic»

Diesen Donnerstag startet der neue finnische Film von Teemu Nikki. Eine warmherzige und unübliche Liebesgeschichte von Jaako, der sich online in Sirpa verliebt hat. Er ist blind, auf einen Rollstuhl angewiesen und zählt allein auf seinen Humor und das Vertrauen auf Fremde, um sich auf den Weg zu ihr zu machen.

Die englische Audiodeskription der App Greta und Stark ermöglicht das barrierefreie Filmerlebnis mit dem eigenen Smartphone. Einfach herunterlanden: «Greta & Starks»

«Un petit frère» am 22. Juni im Kino

Von der Elfenbeinküste bis zu einem Pariser Vorort: Eine berührende Familienchronik, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt und uns die Geschichte von Rose und ihren zwei Söhnen hautnah miterleben lässt.
Nach der Caméra d’or für ihr Spielfilmdebüt «Jeune femme» wurde dieser Film von Léonor Serraille im offiziellen Wettbewerb in Cannes 2022 gezeigt.

Die Deutschschweizer Vorpremiere findet im Rahmen des Sneaky Sunday diesen Sonntag, 18. Juni um 21 Uhr im Kino Riffraff in Zürich statt.

Cineworx in Cannes

Hirokazu Kore-Eda, ein Stammgast an den Filmfestspielen von Cannes, kehrt nach «Shoplifters» im Jahr 2018 auch dieses Jahr in den offiziellen Wettbewerb um seine zweite Goldene Palme zurück.

Sein neuer Film «Monster» feiert am 17. Mai im offiziellen Wettbewerb seine Weltpremiere!

Kinostart von «El Agua» mit Filmabenden i.A. der Regisseurin Elena López Riera!

Wir freuen uns über den Besuch der Regisseurin Elena López Riera zu den Spezialveranstaltungen ihres Kinofilms «El Agua».

Mit ihrem Spielfilmdebüt «El Agua», der von der renommierten Quinzaine des réalisateurs in Cannes ausgewählt wurde, gehört Elena López Riera zur neuen Generation von jungen Regisseurinnen, die das spanische Filmschaffen bewegen.

Der Film ist ab dem 11. Mai regulär im Kinoprogramm.
Wir freuen uns über Euren Kinobesuch!

Die mitreissende «Houria» tanzt ins Kino

«Houria» feiert am 30. März Premiere: Nach «Papicha» kommt Mounia Meddours Nachfolgefilm in die Deutschschweizer Kinos, nachdem er als Abschlussfilm und somit als Krönung am Internationalen Filmfestival in Fribourg FIFF gezeigt wird. Im Zentrum von «Houria» steht die gleichnamige junge Frau, die durch Tanz und Freundschaft ihren Lebenssinn findet. Gespielt von Lyna Khoudri handelt «Houria» von den Höhen und Tiefen des Lebens, auf realitätsnahe, dynamische und berührende Weise.

Schrecklich menschliche Monstren

Am 2. März startet «Saint Omer» in den Kinos der Deutschschweiz. Hier geht’s zum Trailer und weiteren Informationen. Daten und Termine zu unseren Spezialvorstellungen:

3. März – 20:00 Uhr – Kino Rex, Bern
i.A. des Kollektivs Café Révolution
8. März – 11:45 Uhr / 18:15 Uhr – Kult.Kino Atelier, Basel
im Rahmen des International Women’s Day
14. März – Kino Riffraff, Zürich
im Rahmen des Vorprogramms vom feministischen Streikkollektiv Zürich

Cineworx an den Solothurner Filmtagen

Vom 18. bis 25. Januar finden zum 58. Mal die Solothurner Filmtage statt.
Gleich am Eröffnungstag wird Caterina Monas Sozialdrama «Semret» gezeigt. Am 23. Januar wird ausserdem «El Agua» von Elena López Riera zu sehen sein. Das Spielfilmdebut der spanischen Regisseurin wurde bereits von der renommierten Quinzaine des réalisateurs in Cannes ausgewählt und zeigt sehr treffend, wie drei Generationen von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft zusammenhalten. Der Film läuft ab April in den Kinos der Deutschschweiz. Infos und weitere Infos finden sich hier.

Über Hirten und Herden in «R.M.N»

Cristian Mungiu (Goldene Palme in Cannes für «4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage») thematisiert in seinem neuesten Film die grossen politischen Themen der Gegenwart: Arbeiterrechte, Gastarbeit, Migration, Globalisierung, West gegen Ost, die europäische Union, und verarbeitet diese anhand des Schicksals des rumänischen Gastarbeiters Matthias und seiner ominösen Rückkehr ins provinzielle Heimatdorf in Transsilvanien. Im Zwiespalt düsterer Vergangenheit und ungewisser Zukunft glänzt der Film auf ganzer Linie und ist mit beiden Füssen fest auf dem unterkühlten Boden der Realität verankert.

Geklauter Kaviar zu Weihnachten mit «L’innocent»

Louis Garrel brilliert in seinem neuesten Film sowohl vor der Kamera als auch im Regiestuhl: die heiss erwartete Gaunerkomödie startet am 8. Dezember in den Kinos der Deutschschweiz und verspricht aufregende Weihnachtsunterhaltung. Mit Noémie Merlant, Roschdy Zem und Anouk Grinberg ist «L’innocent», der Unschuldige, hochkarätig besetzt und überzeugte nicht nur in Cannes mit Romantik, Tiefe und Humor.