Filmstart für «Apenas el sol»

«Apenas el sol», ein Dokumentarfilm der renommierten Regisseurin Arami Ullón, feiert an den Brugger Filmtagen seinen offiziellen Filmstart. Nachdem die Dokumentation im August am Locarno Film Festival gezeigt wurde, wird sie nun am 16. September erstmals in der Deutschschweiz zu sehen sein. «Apenas el sol» hält die Geschichte eines indigenen Südamerikaners fest, der sich darum bemüht, Geschichten, Lieder und Zeugnisse seiner Ahnen zu bewahren. Am 25. November startet «Apenas el sol» regulär in den Kinos. Interessiert? Hier geht es zum Trailer!

Jetzt Kurzferien in Neapel machen!

«Lacci» entführt Sie ins Süditalien der 1980er Jahre. Aldo (Luigi Lo Cascio) hat gerade seine Kinder Anna und Sandro ins Bett gebracht und ihnen eine Gutenachtgeschichte erzählt. Nun steht er in der Küche neben seiner Frau Vanda (Alba Rohrwacher) und gesteht ihr, dass er sie betrogen hat. Vanda verliert den Boden unter den Füssen und weiss nicht, wie sie reagieren soll. Was bedeutet das für sie und die Kinder? Dreissig Jahre später sind Vanda und Aldo noch immer verheiratet…

Basierend auf dem Roman «Auf immer verbunden» von Domenico Starnone zeigt Regisseur Daniele Luchetti, wie stark die Bindung der Familie im Guten wie im Schlechten ist – auch wenn die Liebe in neue Richtungen zieht.

Ab 15.7. im Kino!

– Oder jetzt schon im LunchKino in Zürich und Basel!

Unsere Filme gemütlich zuhause geniessen!

Diese Woche legen wir euch zwei Geschichten über zwei unterschiedliche Frauen ans Herz. Wenn ihr Lust auf eine ungewöhnliche Dramödie habt, empfehlen wir euch wärmstens die One-Woman Show «Jeune Femme». Möchtet ihr euch eher einen Film über die Rechte der Frau ansehen, raten wir euch zum Film «Papicha».

Die Filme könnt ihr auf myfilm.ch entdecken!

Unsere Filme gemütlich zuhause geniessen!

Die Filme des Regisseurs Kore-Eda könnt Ihr aufs Neue bequem auf Eurem Sofa wiederentdecken! Ob es sich um den aufregenden «Shoplifters», die köstliche Komödie «La Vérité» oder den rätselhaften Thriller «The Third Murder» handelt – dem japanischen Meister gelingt es stets, die Lebensgeschichten seiner Charaktere auf brillante Art filmisch festzuhalten.

Zum Online-Streaming auf den Plattformen : filmingo.ch, myfilm.ch, cinefile.ch, Kino-on-Demand, blue.ch

Beste Montage beim Zürcher Filmpreis 2020 für Tania Stöcklin mit «Wer sind wir?»

Tania Stöcklin gewinnt den Zürcher Filmpreis 2020 für die Montage des Dokumentarfilms «Wer sind wir?» von Edgar Hagen.

Wir sind stolz und freuen uns mit ihr!

Begründung Jury:

Wie gehen wir in unserer Gesellschaft mit Menschen mit Behinderung um? Grenzen wir aus, schliessen wir ein? Von dieser Gratwanderung erzählt der Film. Er tut dies auf eine Weise, die herausfordert und zum Nachdenken anregt. Die Montage von Tania Stöcklin setzt feinfühlig erzählerische Akzente und tariert die oft sehr private Welt der Familien mit den grossen und kleinen Alltagshürden in deren Umwelt aus. Die Editorin geht sehr klug mit Distanz und Nähe um. Der Film drifted nie ins Voyeuristische ab, da Stöcklin es schafft, uns in die Welt der Kinder und deren Umfeld einzubinden. Und so beginnen wir zu verstehen «wer sie sind».

Die Preisverleihung finden Sie hier.