Anlässlich des Lucerne Festivals 1999 soll Othmar Schoecks monumentale Oper Penthesilea konzertant zur Aufführung gelangen. Um das Projekt zu realisieren, setzt der Dirigent Mario Venzago buchstäblich seine Existenz aufs Spiel. Er verpfändet sein Haus und riskiert durch chronische Schlaflosigkeit seine Gesundheit. Während der zweiwöchigen Probephase vor dem Konzert wird Mario Venzago von seinem Bruder Alberto, dem bekannten Fotojournalisten und Filmer, begleitet. In intimen Schwarz-weiss-Bildern registriert Alberto Venzago die Arbeit mit dem Orchester und den Sängern. Die Proben gehen für alle an die an die Grenzen des Zumutbaren, die Nerven liegen blank, das Unternehmen pendelt zwischen Schaffensrausch und Erschöpfung.
In ausführlichen Gesprächen gibt Mario seinem Bruder Auskunft über diese, wie er später sagt, schwerste Zeit seines Lebens. Dem Publikum eröffnet sich so ein unverhüllter Einblick in eine Welt, von der es sonst nur eine Kulisse aus Glanz und Erhabenheit zu sehen bekommt.
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