Zara

Ayten Mutlu Saray

ZARA erzählt von in der Fremde lebenden Menschen, welche sich gezwungen sehen, ihr Schicksal sowohl als äußeren, als auch als inneren Zustand zu erleben. Dieser Zustand kommt in verschiedenen Zeitebenen zum Ausdruck: eine verlorene Vergangenheit, eine verletzte Gegenwart, eine mit Hoffnung gefärbte Zukunft.

Der Ort Zara liegt in einer offenen Ebene, umringt von verlassenen Bauten und Ruinen. In dieser Einöde suchen die Figuren das, was sie verloren haben: ihre Briefe, ihre Kindheit, ihr Haus. Zara ist im Zentrum dieser Suche nach Geborgenheit – einer Suche, bei der das Erinnerte und das Geträumte sich im Imaginären zu entfalten beginnen. An diesem Ort wird Cem gefeiert – eine Zeremonie über die Trennung der Materie und der Seele.

Das Wort Zara ist abgeleitet vom Propheten Zarathustra und bedeutet soviel wie „Die Geburt des Weges“.

Besetzung: Serpil Ökal, Barbara Sotelsek, Alisan Önlü, Newroz Baz, Sultan Cakmak, Roza Erdem, Bedriye Aydemir, Jiyan Aktas
Produktion: Gabriele Kranzelbinder, Jos van der Pal
Drehbuch: Ayten Mutlu Saray
Kamera: Felix von Muralt, Mauro Boscarato, Stefan Stefanini
Schnitt: Daniel Gibel, Frédéric Fichefet
Musik: Marcel Vaid
Ton: Eric Spitzer
Genre: Drama, Spielfilm
Land: Austria, Netherlands, Switzerland, Turkey 2008
Laufzeit: 85 Minuten
Sprache: Deutsch, kurdisch
Kinostart
Deutschschweiz: 2.9.2010
Westschweiz: 29.9.2010
Festivals und Preise Swiss Film Award «Quartz», Best Film Score 2009
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