Emil und die Detektive (1931)

Gerhard Lamprecht

Nach Berlin! Da, sagt man, sind die Häuser hundert Stockwerke hoch, und die Aufzüge haben eine Küche, damit man auf dem langen Weg nach oben nicht verhungert. Nach Berlin! So eine Reise ist eigentlich kein Problem für Emil Tischbein, den Lausejungen, Mustersohn und Musterschüler. Aber dann geht halt doch etwas schief. Der böse Grundeis betäubt Emil im Zug mit präparierten Bonbons und stiehlt ihm die 140 Mark, die doch für die Grossmutter bestimmt sind. Verdammt ! Aber Grundeis hat nicht mit Emils ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn gerechnet. Noch am Berliner Bahnhof nimmt der Junge nämlich die Verfolgung auf. Und findet bald Verbündete. Gustav mit der Hupe springt ihm bei und mit ihm so ziemlich alle Lausejungen aus Berlin. Vor einem Hotel, in dem Grundeis abgestiegen ist, beziehen sie Posten, während Emil sich, als Page verkleidet, wild entschlossen in die Höhle des Löwen wagt. Nur: Wo hat Grundeis das Geld versteckt? Und wie lässt er es sich wieder abnehmen? Die Lage ist kompliziert, aber nicht hoffnungslos. Denn erstens hat Emil das Zeug zum Helden, zweitens warten seine Detektive vor der Tür und drittens steht ihnen Pony Hütchen bei. Oder?

Besetzung: Rolf Wenkhaus, Fritz Rasp, Käthe Haack, Inge Landgut
Genre: Kinderfilm
Land: Deutschland 1931
Laufzeit: 74 Minuten
Verfügbare Formate: DVD, 35mm
Sprache: Deutsch
Kinostart
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