«Prisoners of Fate»: Al cinema in Ticino dal 16 maggio 2024
«Prisoners of Fate» accompagna nella loro vita quotidiana in Svizzera Sanam, strappata al figlio minore, Mahmad, disertore del regime, Ezat, inquieto per la madre rimasta nel paese, e Omid, adolescente in lotta contro una lacerante nostalgia. Dopo le difficoltà della fuga, questi rifugiati provenienti dall’Afghanistan e dall’Iran si ritrovano non solo a dover affrontare gli ostacoli di una richiesta d’asilo in un paese straniero, ma anche ad elaborare i traumi del loro passato. Nei momenti più bui si descrivono come „prigionieri del destino“, ma grazie a solidarietà, amicizia e humour riescono sempre a ritrovare la speranza.
Che tipo di vita conduciamo, siamo artefici del nostro destino o in balia degli eventi? Il regista Mehdi Sahebi, fuggito lui stesso dall’Iran per arrivare in Svizzera negli anni ’80, ci offre una prospettiva unica grazie ad un’incredibile vicinanza emotiva ai protagonisti. «Prisoners of Fate», presentato in anteprima al Festival di Locarno (Semaine de la critique), ha ottenuto la prestigiosa nomina come miglior documentario al Premio del cinema svizzero 2024.
«Gefangene des Schicksals» begleitet Geflüchtete aus Afghanistan und Iran in ihrem Alltag in der Schweiz. Mahmad, ein Deserteur, Sanam, von ihrem kleinen Sohn getrennt, Ezat, der sich um seine zurückgelassene Mutter sorgt und der Jugendliche Omid, der mit überwältigendem Heimweh zu kämpfen hat, empfinden alle Ohnmacht angesichts ihres Schicksals. Nach den Strapazen der Flucht stehen sie nicht nur vor der Herausforderung, sich als Asylsuchende in einem fremden Land zurechtfinden zu müssen, sondern sind mit dem schmerzhaften Prozess der Vergangenheitsbewältigung konfrontiert. In ihren dunklen Momenten bezeichnen sie sich als «Gefangene des Schicksals», doch dank Freundschaft, Zusammenhalt und Humor schöpfen sie immer wieder Hoffnung.
Ist uns vorbestimmt, was für ein Leben wir führen müssen? Sind wir unserem Schicksal ausgeliefert? Mehdi Sahebi, selbst in den 1980er Jahren aus dem Iran in die Schweiz geflohen, eröffnet uns in seinem neuen Dokumentarfilm eine einzigartige Perspektive und schafft eine bemerkenswerte emotionale Nähe zu den Protagonist*innen. Nach dem Gewinn des Hauptpreises der Semaine de la critique mit «Zeit des Abschieds», feierte der Filmemacher mit «Gefangene des Schicksals» eine erfolgreiche Rückkehr in die prestigeträchtige Sektion des Filmfestivals Locarno.
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